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Standard Installation (Personal Versions)

Der Java-Editor setzt die Installation eines Java Development Kit (JDK) voraus. Ab Java 11 sollten Sie das kostenlose OpenJDK verwenden, weil das Oracle JDK kostenpflichtig ist. Sie können sich die aktuelle Version des OpenJDK von http://openjdk.java.net/projects/jdk/ herunterladen.

Ab dem JDK 10 gibt es nur noch 64-Bit-Versionen des JDK für die Sie auch eine 64-Bit-Version des Java-Editors brauchen, um alle Funktionen nutzen zu können.

Ab dem JDK 11 ist JavaFX nicht mehr im JDK enthalten und muss zusätzlich installiert werden. Sie können sich über https://gluonhq.com/products/javafx/ ein JavaFX Windows SDK herunterladen und parallel zum OpenJDK installieren. In der Konfiguration trägt man unter Interpreter/JavaFX-Ordner den JavaFX-Ordner ein.

Nach der Installation des JDK geht es mit dem Download des Java-Editors weiter. Starten Sie das Installationsprogramm der aktuellen Personal Version. Der Java-Editor wird gestartet und kann gleich benutzt werden.

Es gibt einige nützliche Erweiterungen für den Java-Editor, die unter Konfiguration beschrieben sind. Beachten Sie bitte die Konfigurationshinweise und installieren Sie die gewünschten Erweiterungen.

Spezielle Installationen (Special Versions)

Der JavaEditor lässt sich lokal, in einer Netzwerkfreigabe oder als portable Anwendung/Stickware installieren. Als Installationsordner wird C:\Programme\JavaEditor vorgeschlagen, über das zugehörige Symbol können Sie einen anderen Ordner auswählen.

Zur Installation in einem PC-Raum sollte man den Java-Editor zentral in einer Netzwerkfreigabe installieren, weil dann ein Update einfach durchgeführt werden kann und globale Vorgaben für alle Benutzer gesetzt werden können. Da der Appletviewer Probleme mit der UNC-Notation \\Server\NetworkShare\JavaEditor hat, sollte man eine Netzwerkfreigabe über ein Netzlaufwerk benutzen.

Zum Abschluss der Installation wird der Java-Editor aufgerufen, um die Registry bzw. INI-Dateien anzulegen. Kontrollieren Sie die Einstellungen im Menü Fenster|Konfiguration.

Im Installationsordner wird eine Verknüpfungsdatei für den Java-Editor angelegt. Die kann man bei einer Installation von einem Client auf einen Server für einen einfachen Zugriff auf den Java-Editor benutzen. Man kann die Verknüpfungsdatei beispielsweise auf einem gemeinsamen Desktop für alle Schüler-Clients ablegen, oder von anderen Clients in das jeweilige Startmenü oder auf den Desktop kopieren.

Installation mit INI-Dateien

Ist die Registry durch den Einsatz von Wächterkarten nicht nutzbar oder soll für einen PC-Raum installiert werden, können alternativ die Konfigurationseinstellungen in INI-Dateien gespeichert werden.

Bei dieser Installationsart wird im Installationsordner eine Konfigurationsdatei JEMachine.ini mit den geschützten Einstellungen angelegt. Stellt der Java-Editor beim Start fest, dass diese Datei in seinem Ordner existiert, werden die Einstellungen aus INI-Dateien statt aus der Registry entnommen.

Die benutzerspezifischen Einstellungen werden in separaten Ordnern und INI-Dateien gespeichert und verwaltet. Sinnvollerweise benutzt man dazu das Home-Verzeichnis des angemeldeten Benutzers. Dies kann beispielsweise über ein Netzlaufwerk oder wie im Beispiel per UNC erreichbar sein. Der Benutzername kann bei Bedarf über die Variable %Username% eingesetzt werden.

Die INI-Dateien im Installationsordner können nach der Installation mit einem Schreibschutz versehen werden. Schüler können dann keine Änderungen an den systemspezifischen Einstellungen vornehmen.

Um Konfigurationseinstellungen, die normalerweise benutzerspezifisch gespeichert werden, global vorzugeben, kopiert man sie aus einer JEUser.ini und speichert sie in der JEMachine.ini Datei.

Portable Software

Der Java-Editor und das ganze Java-SDK lassen sich problemlos auch auf einen USB-Stick installieren. Dabei wird automatisch die Installationsart „in INI-Dateien speichern“ gewählt. Der Java-Editor verwendet dann automatisch das Laufwerk, das der USB-Stick beim Anschließen an einen PC erhält. In dieser Installationsvariante sollte die JDK-Hilfe als CHM-Datei benutzt werden. Dies erfordert deutlich weniger Speicherplatz.

Deinstallation

Zur Deinstallation rufen Sie im Installationsordner das Programm Setup.exe auf.

Bei einer Netzinstallation mit INI-Dateien können prinzipiell die benutzerspezifischen INI-Dateien nicht gelöscht werden, weil das Deinstallationsprogramm keinen Zugriff auf die Home-Verzeichnisse hat.

de/installation.1554642039.txt.gz · Zuletzt geändert: 2019/04/07 15:00 von roehner